Elektrischer Strom bringt Metallbauteile aus dem 3D-Drucker hochpräzise in Form

Ob Motoren, Maschinen oder Komponenten: Technischen Konstruktionen bestehen aus einer Vielzahl höchst spezieller Bauteile aus Metall. Damit alles hundertprozentig zusammen passt und härtesten Belastungen standhalten kann, muss jedes Teil perfekt geformt sein. Mit 3D-Druckverfahren ist es heute möglich, komplizierte Bauteile aus Metall herzustellen. Was aber Schicht für Schicht aus dem Drucker kommt, ist oft nicht ausreichend genau für höchste Ansprüche. Und bei manchen Geometrien stößt dieses Verfahren auch schlicht an Grenzen. Ein Forschungsteam der Universität des Saarlandes kombiniert jetzt den 3D-Druck und elektrochemisches Abtragen, um höchste Genauigkeiten zu erreichen. (mehr …)

Datenpotential mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) nutzen

Neben unseren täglichen Aktivitäten im World Wide Web erzeugen wir ebenso riesige Datenmengen in unserem industriellen Umfeld durch Maschinen, Ereignisse, aber auch durch uns Menschen selbst. Vielfach liegt die Verwertung dieser „Industriedaten“ brach. Oft sind sie in Datensilos verteilt und werden nicht konsequent analysiert und zu brauchbaren Informationen verdichtet. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) bzw. Ansätzen von Machine Learning (ML) können hier neue Dienstleistungen entstehen und gerade mittelständischen Unternehmen dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. (mehr …)

Streulicht in optischen Systemen vermeiden

Streulicht und Reflexionen sollen in optischen Systemen wie zum Beispiel Kameras oder Mikroskopen möglichst vermieden werden, weil sie den Kontrast mindern und Spiegelungen im Bild verursachen. Dafür setzen die Hersteller bisher neben Blenden eine schwarze Mattierung der Linsenränder und der Innenwand des Tubus, also der Röhre zwischen Objektiv und Okular ein. Bei sehr flachen Einfallswinkeln des Lichts führt dieses Verfahren allerdings nicht zu befriedigenden Ergebnissen. (mehr …)

Augmented-Reality als Qualitätssicherung in der Fertigung

Uli Bockholt, Business Development Manager
Visometry GmbH
Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität
Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD)

Augmeted-Reality-Inspektionssysteme werden bereits als Qualitätssicherungssysteme in Produktionslinien der Automobilindustrie eingesetzt. Sie sollen fortwährend prüfen, ob eine Baugruppe exakt so gefertigt ist, wie sie in den CAD-Daten spezifiziert ist. Diese Systeme basieren auf einem Computer-Vision-Trackingsystem, das sowohl mobil als auch stationär eingesetzt werden kann. Diese Art der Qualitätssicherung ist auch in vielen anderen Bereichen der Fertigungsindustrie möglich. (mehr …)

Erste Ergebnisse der Fraunhofer-Umfrage „Homeoffice“

Am 1. April 2020 hatte das Fraunhofer FIT eine Homeoffice-Umfrage gestartet. Ziel ist es herauszufinden, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Situation erleben und zu analysieren, wo für die Zukunft Verbesserungspotentiale liegen. Dabei sollen auch zeitliche Veränderungen und Lernprozesse über die Dauer betrachtet werden. Die Umfrage ist immer noch für alle Homeoffice-Nutzer offen: http://www.fit4homeoffice.de.
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