Wissenschaftler entwickeln flüssigkeitsabweisendes Haftmaterial

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS) in Stuttgart haben ein bioinspiriertes wiederverwendbares Haftmaterial entwickelt, das in der Lage ist, alle Flüssigkeiten unabhängig von ihrer Oberflächenspannung abperlen zu lassen. Während solche Materialien seit zwei Jahrzehnten aktiv erforscht und angewendet werden, weiß man bis heute von keinem Haftmaterial, das alle Flüssigkeiten abweisen kann. (mehr …)

Fehlalarm oder Ernstfall? Sensorsystem erkennt Ursache von Störungen

Muss ein Wartungsteam sofort handeln, wenn Sensoren einer Industrieanlage Warnsignale senden? Anhand von Signalmustern erkennt ein neues Sensorsystem die Störungen und kann sie so entsprechenden Ursachen zuordnen – und Fehlalarm vom Ernstfall unterscheiden. Ein Team von Experimentalphysiker Uwe Hartmann an der Universität des Saarlandes wertet dafür seit Jahren Signalmuster aus: Das gesammelte Wissen über Mustererkennung machen sie mit KI-Methoden und maschinellem Lernen universell einsetzbar und entwickeln eine Software, die bei Störmeldung an Zäunen, aber auch Windkraft- oder Industrieanlagen für Klarheit sorgt. (mehr …)

Ersatzteile aus dem 3D-Drucker

Die additive Fertigung ist eine große Chance für das Ersatzteilmanagement. Bereits heute lassen sich durch additive Verfahren attraktive Alternativen zu herkömmlichen Produktionsmethoden darstellen. Durch das häufig anzuwendende Reverse Engineering (Rückführung auf die Konstruktionsebene) handelt sich dabei aber häufig um komplexe Aufgaben, die deutlich über die reine Vermessungstätigkeit hinausgehen und vom Aufwand her nicht unterschätzt werden sollten.

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Smarte Sensoren machen Anlagen fit für die Zukunft

Von allen Seiten wächst der Druck, den Energieverbrauch und damit auch die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Auch für das produzierende Gewerbe ist das ein wichtiges Thema. Mit smarten Sensoren ausgestattet, können bestehende Maschinen oder Motoren die Vorteile der Digitalisierung nutzen, um Energie einzusparen. Komponenten von Industrieanlagen entgehen so einer vorzeitigen Veralterung.

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Wie künstliche Intelligenz die Fertigung effizienter macht

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet viele Wege, um Produktionsabläufe effizienter zu gestalten. Dabei reichen die Anwendungsmöglichkeiten von der Personal- und Materialeinsatzplanung bis hin zu einer Optimierung der Maschinenleistung. Sogenannte APS-Systeme (Advanced Planning and Scheduling), die als Ergänzungsmodul zu bestehenden ERP- und PPS-Systemen genutzt werden, leisten hier ganze Arbeit. Insbesondere Maschinen- und Anlagenbauer profitieren.

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UMATI wird zur Weltsprache der Produktion

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der Verband Deutscher Werkzeugmaschinenhersteller (VDW) werden künftig die Nutzung und Verbreitung von OPC UA Standards für den gesamten Maschinenbau unter der Marke umati gemeinsam voranbringen. „Die branchen- und technologienübergreifende Vermarktung bringt unsere Kunden einen Riesenschritt voran“, begründet Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, die Strategie auf der gemeinsamen Pressekonferenz beider Verbände in Frankfurt am Main. (mehr …)

Deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung im Abseits

Nach der neuesten repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen, die im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom durchgeführt wurde, sind in den vergangenen zwölf Monaten deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung zwar vorangekommen, bewerten den eigenen Fortschritt aber eher zurückhaltend. So vergeben Geschäftsführer und Vorstände gefragt nach dem Stand der Digitalisierung des eigenen Unternehmens im Durchschnitt nur die Schulnote „befriedigend“. „Die Coronakrise hat uns die Bedeutung digitaler Technologien für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft sehr klar vor Augen geführt. Die Krise ist ein Weckruf, die Digitalisierung nun massiv voranzutreiben“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. (mehr …)

Roboter helfen weltweit im Kampf gegen das Coronavirus

Roboter spielen bei der Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 weltweit eine wichtige Rolle – jetzt auch ganz besonders bei der Desinfektion in Krankenhäusern. Die Nachfrage nach dem Desinfektionsroboter UVD ist seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie stark gestiegen. Allein chinesische Krankenhäuser bestellten mehr als 2.000 UVD-Roboter des dänischen Herstellers Blue Ocean Robotics. Eingesetzt wurden sie in Wuhan, dem Ursprungsort der globalen Pandemie. Derzeit werden solche Roboter in mehr als 40 Ländern genutzt – in Asien, Europa und Nordamerika. (mehr …)